die schönen Uria-Rinder !

die schönen Uria-Rinder !

…da sind sie, die schönen Uria-Rinder mit ihren unversehrten Hörnern und Ohren im Mai auf der Weide…

Warum sind eigentlich auf den meisten Werbungen, Postkarten und anderen Bildern die Ohrmarken der Rinder wegretuschiert? Warum tragen Pferde keine Ohrmarken, wenn diese Kennzeichnungsart so großartig sein soll?

Es geht hier nicht um „schön Wetter öko Landbau“ sondern um etwas das zu Ende gedacht wird, nämlich um Verantwortung für den Umgang mit unseren Mitgeschöpfen, den Uria-Rindern.

Wir halten fest:

  • 1999 bekam der Uria-Hof von der zuständigen Behörde eine Anordnung mit Fristsetzung alle Rinder mit Chip zu kennzeichnen. Seit damals wurde dieses Verfahren erfolgreich umgesetzt, gleichzeitig kauft der Betrieb zusätzlich die Ohrmarken für jedes Uria-Rind.

 

  •  14 Jahre interessierte dies niemand

 

  •  Plötzlich erfolgte eine anonyme Anzeige, mit dem Vorwurf der Uria-Hof würde zu Unrecht Agrarsubventionen kassieren, weil den Uria-Rindern keine Ohrmarken eingestanzt würden.

 

  •  2012 erhielt der Uria-Betrieb zusätzlich eine Ausnahmegenehmigung durch Landrat Günther-Martin Pauli für die Chipkennzeichnung der Uria-Rinder, statt mit Ohrmarken.

Weshalb wird durch das grüngeführte Landwirtschaftsministerium und Regierungspräsidium Tübingen der Versuch unternommen diese Ausnahmegenehmigung zu zerschlagen?
Weshalb wird versucht die Verantwortlichen des Uria-Betriebs zu zwingen, alle Uria-Rinder unter Zwang und Gewalt zu fixieren und ihnen unter Schmerzen die Ohrmarken einzustanzen, obwohl jedes Rind eindeutig mittels Chip zu identifizieren ist?
Warum soll dies der Tierseuchenkontrolle dienen, obwohl kein einziges Tier der Uria-Herde am Viehverkehr teilnimmt?
Weshalb wird der innovative Bioland und Uria-Betrieb durch 100 %-ige Subventionskürzungen abgestraft?
Wo bleibt der politische Wille, Tierwohl tatsächlich umzusetzen und nicht nur zu predigen?

 

Uria wird sich nicht beugen, helfen Sie mit, werden Sie Mitglied bei Uria e.V.