Mobile Schlachtbox ®

Tierschonendes Schlachten mit der Mobilen Schlachtbox MSB®

Der BÖLW (Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V.) meldet zur Entwicklung des Bio-Marktes in 2012:

„Fleisch und Wurst waren 2012 die dynamischsten Segmente am Bio-Markt. Ein starkes Interesse der Verbraucher am Tierwohl und eine bessere Verfügbarkeit lässt sie öfter zur Bio-Qualität greifen. So kauften die deutschen Haushalte in den ersten 11 Monaten 2012 18% mehr Bio-Rotfleisch (Rind, Schwein, Schaf, Ziege)…“

(Quelle: http://www.boelw.de/uploads/media/pdf/Dokumentation/Zahlen__Daten__Fakten/ZDF_2013_Endversion_01.pdf)

Das ist eine durchaus positive Entwicklung.

Um den Gedanken ans Tierwohl jedoch zu vervollständigen, darf die Frage nach der Schlachtung nicht länger ausgeklammert werden.

Die mobile Schlachtbox (MSB®) stellt eine im URIA Projekt bereits seit 1995 erfolgreich eingesetzte Alternative dar, die ein tierschonendes Schlachten ohne Lebendtransporte und ohne Stress und Angst (was bei Massenschlachtung in modernen Schlachthöfen nicht zu verhindern ist) ermöglicht.

Die MSB® II wurde vom Rinderflüsterer Ernst Hermann Maier in Zusammenarbeit mit der Firma Agrima entwickelt.

Was passiert bei dieser Art der Schlachtung?
Die Rinder werden in gewohnter Umgebung auf der Weide – während sie fressen oder ruhen – überraschend durch einen Schuss in den Kopf betäubt. Nach Kontrolle der Vitalzeichen werden sie mittels Seilwinde in die Schlachtbox verbracht, wo sie durch Blutentzug getötet werden. Die Herdenmitglieder reagieren auf den Schuss (schallgedämpfte Langwaffe) minimal bis gar nicht.

 

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